GESETZ DER POLARITÄT

 

Das Gesetz der Polarität besagt, dass alles auf dieser Welt aus Gegensätzlichkeiten besteht. Es gibt immer zwei Pole, die einander bedingen: 

 

Mann - Frau

schwarz - weiß

Gut - Böse

Gesundheit - Krankheit

 

Der eine Pol könnte ohne den anderen Pol nicht existieren. Wenn es die Liebe nicht gäbe, dann wüssten wir nicht, was Angst ist. Wenn es keinen Krieg geben würde, dann könnte auch kein Frieden existieren. Polarität ist Voraussetzung für unser Leben auf der Erde. Ohne Polarität würde es die Schöpfung nicht geben. 

 

 

 

Im alltäglichen Leben legen wir uns gerne auf einen Pol fest. Wir sind vielleicht ein strikter Verfechter des Vegetarismus, engagieren uns in Tierschutzgruppen und protestieren gegen alles, was mit Fleischkonsum, Massentierhaltung und Tierquälerei zu tun hat. Wir können uns leicht ausmalen, was der Gegenpol zum extremen Tierschutz ist. Und natürlich ist es nicht einfach, uns einzugestehen, das auch dieser Teil, der negative und böse Tierquäler, ein Teil von uns sein soll. In Rückführungen kommen diese Anteile recht schnell an die Oberfläche. Vielleicht schämen wir uns, wollen nicht sehen, dass wir beide Teile in uns tragen und lehnen dieses Weltbild ab. Wenn wir es allerdings schaffen, in uns hinein zu lauschen, beide Seiten der Medaille als Wahrheit anzuerkennen, dann haben wir den ersten Schritt in Richtung Heilung getan. Die Wut, die wir innerlich auf den Gegenpol verspüren nimmt ab. Langsam erkennen wir, dass wir beides sind: Plus und Minus. Das Bild des Ying-Yang symbolisiert diese Thematik auf sehr schöne Weise. Unsere inneren Pole nähern sich an, wir gelangen in unsere Mitte. Es geht nicht darum, in Zukunft Tiere quälen zu müssen um GANZ zu sein. Es geht vielmehr darum, beide Teile als Bestandteil unseres Lebens anzuerkennen und Frieden zu schließen in einem Sinn der tiefen Eigenliebe. 

Unsere Religionen lehnen diese Weltanschauung meist strikt ab. Das Böse soll aus der Welt verbannt werden, es ist Ausdruck des Teufels, verschafft schlechtes Karma, was wir dann in vielen Leben wieder abarbeiten müssen. In der Esoterik werten wir nicht. Wir sind uns darüber bewusst, dass beide Pole einander bedingen. Dass auch das scheinbar Böse ein Teil der Schöpfung ist und seinen Sinn hat. 

 

Die Erfahrung hat gezeigt, dass es dauerhaft nicht möglich ist, sich nur auf einen Pol festzulegen, denn nach dem Gesetz der Polarität sind beide Pole ständig aktiv. Wenn wir immer nur Liebe erfahren möchten, drängt sich der Hass ohne Rücksicht in unser Leben zurück. Das, was wir dauerhaft ablehnen - unser "Schatten" -  ist für uns nicht immer sichtbar, aber er ist nie abwesend. Im Alltag kann sich der verdrängte Pol dann als körperliches oder seelisches Symptom äußern, in Problemen mit verschiedenen Personengruppen oder allgemeinen Verstimmungen. Das, was uns im Leben Probleme bereitet ist immer der Gegenpol - der Schatten -, der sich einen Weg zurück ins Bewusstsein kämpfen möchte. Manchmal mit kleinen Hinweisen aus der Umwelt, manchmal als chronisches und belastendes Symptom einer Krankheit. 

Katrin Biewer-Guttbier

Heilpraktikerin (Psychotherapie)

 

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